April Hailer
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April Hailer und Robert David Marx in »Sunset Boulevard«

Sunset Boulevard

Musical von Andrew Lloyd Webber (Musik), Don Black & Christopher Hampton (Buch und Gesangstexte)

Basierend auf dem Film von Billy Wilder. Deutsch von Michael Kunze

Mit April Hailer, Robert David Marx, Janne Marie Peters, Andrea Pagani, Kai Möller, Stefan Reil, Matthias Graf u.a.
Regie: Benedikt Borrmann
Musikalische Leitung: Markus Höller
Choreographie: Myriam Lifka
Bühne: Pia Oertel
Kostüme: Anja Müller
Korrepetition und musikalische Abendspielleitung: Cordula Hacke

Vom 16. Juni bis 4. September 2017 bei den Burgfestspielen Bad Vilbel

Infos und Karten auf der Website der Burgfestspiele Bad Vilbel

Fotos

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Presseecho

Portrait in der FAZ (29.07.17)

„Zwischen Bühne und Kuhstall – April Hailer begeistert das Publikum der Burgfestspiele Bad Vilbel als Protagonistin im Musical »Sunset Boulevard«. Dabei war sie zunächst unsicher, ob sie die Rolle überhaupt annehmen wollte.“ (Claudia Schülke)

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Frankfurter Neue Presse (16.06.17)

„Starke Premiere in der Burg – April Hailer begeistert als alternder Hollywood-Star im Musical (…) Regisseur Benedikt Borrmann und seine Hauptdarstellerin April Hailer setzen präzise Schlaglichter auf das Illusionsgeschäft mit den ‘Träumen aus Licht’ und der ewigen Jugend. Schon die Ausstattung der Bühne (Pia Oertel) zeigt: Hier geht es um das Wesentliche, Schnickschnack ist überflüssig.

(…) die Musical-Nummern, so temperamentvoll sie auch sind, bilden nur die glitzernde Fassade, hinter der das eigentliche Drama spielt. Dessen eigentliche Heldin ist April Hailer, die den Charakter des aus der Zeit gefallenen Filmstars unerbittlich in seine Bestandteile aufspaltet. Sie ist die Dompteuse der verlebten Gefühle, denen sie mit kraftvoller Sopranstimme zusätzlich Ausdruck verleiht. Mit einer schon aggressiven Selbstbehauptung durchlebt sie die verschiedenen Stadien der Flucht aus der Realität (…) Mal ist sie die herrische, launige Diva, dann die mit verklärtem Blick in ihre Erinnerungen abtauchende Träumerin – oder die jugendlich gekleidete Eroberin, die sich an frühere Tango-Tänze mit Stummfilmstar Rudolf Valentino erinnert.“ (Dieter Deul)

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Frankfurter Allgemeine Zeitung (17.06.17)

Elegant über dem Abgrund tanzen – (…) Die technischen Malaisen an diesem Abend der Burgfestspiele taten dem Vergnügen keinen Abbruch: April Hailer sang und tanzte über alles hinweg. In der Rolle der vergessenen Stummfilmdiva Norma Desmond, die sich in ihre ‘Träume aus Licht’ einspinnt, hat die Schauspielerin das Publikum im Sturm erobert (…) Hailer geht in dieser Rolle auf, wie einst Gloria Swanson, die dafür 1951 mit dem Golden Globe ausgezeichnet worden ist. (…) Ein gelungener Abend über die Abgründe der Filmgeschichte und ihrer Protagonisten. (Claudia Schülke)

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Frankfurter Rundschau (15.06.17)

„Träume, Schäume und Bäume – (…) Die von Billy Wilder erdachte und 1950 inszenierte Geschichte (…) von Webber vierzig Jahre später in ein Musical verwandelt, erzählt von Träumen, Schäumen, Lügen und Stangen von Geld, um die sich am Ende alles dreht. (…) Schwieriger ist es, sich das schwarzfunkelnde Drama bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel vorzustellen, wo es so naturig, erfreulich, hausgemacht und antipompös zugeht. Praktisch klappt das aber gut, und Norma Desmond hätte ihre Freude daran, dass das weniger an den jungen Leutchen liegt, sondern an den alten, nun älteren Hasen: Es gibt eine auf Dauer wirklich prächtige Hauptdarstellerin, April Hailer, sie hat ein niveauvolles Faktotum an ihrer Seite, Andrea Pagani. (…)

Es gibt eine keineswegs mickrige Musik (Leitung Markus Höller), die wettergeschützt von der Seite eingespielt wird und hörbar macht, wie Webber für Norma Desmond die von ihm selbst geschaffenen und dann tüchtig breitgetretenen Musical-Pfade bisweilen verließ, um die alte Hollywood-Musik (inklusive großer Opernmoment à la Wolfgang Korngold) aufleben zu lassen. (…)

Norma als Ausdruckstänzerin ist noch in den peinlichsten, tragischsten Momenten den jungen Petticoat-Girls über. Es hilft ihr nichts. Überzeugend entwickelt Borrmann die Szene, in der Norma gar nicht wahrnimmt, wie neben ihr die nächste schöne junge Jeanne d’Arc ausgeleuchtet wird (einst ihre eigene Rolle). In einer ‘Endstation Sehnsucht’-artigen Schlussszene ist sie das Opfer, obwohl sie die Täterin ist. Faszinierend natürlich, wie Hollywood noch aus den vergessenen und gewissermaßen überrollten Ex-Stars Profit schlug. Etwas von diesem kühlen Kalkül transportiert sich auch in Vilbel spannungsvoll.“ (Judith von Sternburg)

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theaterdistrict. Musicalberichte & Theaterkritiken (18.06.17)

„Starke Kammerspiel-Version bei den Burgfestspielen – (…) Regisseur Benedikt Borrmann scheute sich in Bad Vilbel nicht davor, zum Rotstift zu greifen und das Stück hier und da ein wenig zu straffen. Insgesamt hat er bei den Streichungen ein gutes Händchen bewiesen, wodurch der Abend dicht und ohne Längen wirkt. (…)

Sunset Boulevard ist in Bad Vilbel durchweg hervorragend besetzt. April Hailer ist eine der absolut besten Norma Desmonds, die ich je gesehen habe – und das kommt von jemandem, der Glenn Close live in der Rolle erlebt hat. Mit starkem Gesang und präzisem Schauspiel ist sie der große Star dieser Inszenierung. Als Joe Gillis überzeugt Robert D. Marx auf ganzer Linie, ebenso wie Janne Marie Peters als aufstrebende Drehbuchautorin Betty Schaefer. Andrea Matthias Pagani ist ein großartiger Max von Mayerling, der für die gesanglichen Höhepunkte des Abends sorgt. (...)

Anja Müllers Kostüme fügen sich wunderbar in das Gesamtbild der Inszenierung ein. Während die Außenwelt – auf dem Paramount-Filmgelände oder in Schwab’s Drugstore – in einer kräftigen Technicolor-Palette erstrahlt, scheint Normas Villa in einer farblosen Film-noir-Welt stehengeblieben zu sein (…)

Die Burgfestspiele beweisen aber nun, dass das Material stark genug ist, um auch ohne große Ausstattungsschlacht zu funktionieren. Wer Sunset Boulevard in Bad Vilbel zum ersten Mal sieht, wird die Opulenz der Originalfassung gar nicht vermissen und wer das Stück, so wie ich, eigentlich am liebsten so ‘groß’ wie möglich mag, bekommt hier die Gelegenheit, es durch eine andere Herangehensweise vollkommen neu für sich zu entdecken. Noch bis zum 4. September wird das Musical bei den Burgfestspielen gezeigt und ist nicht nur wegen der packenden Darbietung von April Hailer auf jeden Fall eine Reise wert!“ (Niklas)

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kulturfreak (14.06.17)

„In erster Linie ist sie aber eine großartige Schauspielerin, wobei sie nicht nur mit ihren Blicken alle in ihren Bann zieht. Selten war eine Norma Desmond so glaubwürdig, so stark und verletzlich, so agil, voller Esprit und auch so verführerisch, wie sie es hier ist. Dennoch ist es keine One-Woman-Show, sondern eine wunderbare Ensembleproduktion unter der Regie von Benedikt Borrmann. (…)

Die Liveband spielt unter der Leitung von Markus Höller aus einem eigenen Orchesterspielraum (auf der Palas der Burg). Auch Höller setzt kleine Akzente, so erhöht er den Kontrast zwischen den Gesangs- und den Sprechszenen, indem er manche Untermalung auslässt.“ (Markus Gründig)

Frankfurter Neue Presse (17.08.17)

„Schmerz zu spielen, ist harte Arbeit – (…) Was aussieht wie der Abgrund des Lebens, ist harte schauspielerische Arbeit. April Hailer, die im Musical ‘Sunset Boulevard’ die aus der Realität abtauchende Hollywood-Ikone Norma Desmond spielt, verrät, wie sie diesen Charakter lebt und überlebt.“

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HR2 Kultur (16.06.17)

„Die Frühkritik“ mit Andreas Bomber
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